Das Gehirn ist dafür gemacht, sich zu verändern!

Glaubst du, dass Gedanken unser Schicksal formen können?

Glaubst du daran, dass unsere Gedanken etwas mit unserem Leben zu tun haben?

Ja?

Bist du dann heute Morgen aufgestanden und hast BEWUSST deinen Geist dazu benutzt, dir den Tag so zu erschaffen, wie du ihn erleben möchtest?

Wir sind in der Lage, uns jeden Tag neu zu erfinden ... doch die wenigsten wenden es an.

Wenn du morgen etwas anderes fühlen und sein möchtest, dann musst du heute irgendwas anderes tun. Irgendeine Veränderung musst du heute machen, damit es morgen wirken kann ... und morgen wieder und so weiter. 

Wir können jeden Tag neu entscheiden.

Wenn wir es fühlen, dass unser Geist etwas erschafft, würden wir dann einen Tag auslassen, um uns den perfekten Tag zu erschaffen? Nein, natürlich nicht.

Setze die Absicht gleich morgens und sage: Heute möchte ich Dankbarkeit erleben und fühlen. Heute möchte ich mich über die Natur freuen, egal wie das Wetter ist. Heute möchte ich mich wohl fühlen und etwas für mein Wohlgefühl tun. Unzählige Möglichkeiten tun sich hier auf.

Das Leben ist ein Fluss. Man kann nicht zweimal in den selben Fluss steigen.

... wusste schon Heraklit. Wir können uns täglich verändern.

Es ist eine bewusste Entscheidung.

Wir trainieren jeden Tag unsere Persönlichkeit. Unsere Ängste und Überzeugungen trainieren wir genauso.

Nur wenig Menschen wissen, dass sie die Fähigkeiten haben, sich selbst zu verändern. Das Gehirn ist dafür gemacht, sich zu verändern. Die Hirnforschung bestätigt, dass wir uns bis zum letzten Tag weiter entwickeln können. Wir erschaffen uns aktiv einen Charakter.

Man glaubt, man ist dieser Mensch mit „Talent“ mit „Phobie" oder "Eifersucht" aber es ist eine gelernte Gewohnheit.

Das Gehirn lernt immer und kann lernen, wer man in Zukunft sein will.

Am Anfang deines Lebens hattest du das nicht. Irgendwas ist passiert, dass du es gelernt hast.

Und dann wird es geübt. Bei jedem Anlass übst du deine Eifersucht, deine Phobie dein Talent. 

Wir können auch üben anders zu sein. Mach es einfach und dein Gehirn lernt über Feedback und du kannst immer mehr Wissen rausziehen, mehr Erfahrungen abspeichern, sogar wenn es nur vorgestellte Erfahrungen sind. 

Stell dir vor, du kannst täglich entscheiden, wie dein Charakter sein soll. Was würdest du tun? Wie würdest du dich fühlen? 

Finde jeden Tag heraus, wie du wachsen kannst. Setzte dir eine Absicht für den Tag und dann lass los. Die Gelegenheiten, in denen du üben kannst, ergeben sich daraus immer öfters. Gehe jeden Tag einen Schritt weiter.  

Das Gehirn macht es dann irgendwann ganz von selbst.

Wir haben eine Geist-Körper-Verbindung die unsere Verhaltensweisen steuert. Jede Gewohnheit übernimmt nach einiger Zeit das Unterbewusstsein. Dann ist eine neue Verbindung entstanden. Genauso wie man neue Dinge lernt, kann man auch alte Verbindungen auflösen. Dafür müssen wir aktiv die alten Verhaltensweise erneuern. Es ist vergleichbar mit Muskeltraining. Doch wie man inzwischen aus dem Yoga weiß, führen “sanfte Yin-Übungen“ genauso zum Erfolg.

Wie lange willst du noch an deinen Ängsten festhalten? Wie lange willst du noch üben, verängstigt, talentfrei oder eifersüchtig zu sein?

Frage dich, welche Motivation hinter deinen Gewohnheiten steckt. Willst du diese Verhaltensweise behalten?

Finde Situationen in denen du dich kraftvoll und selbstsicher fühlst. Formuliere daraus auch für andere Bereiche deine Power.

Du stellst dir vor, wie du sein willst und dein Gehirn lernt das, was du fühlen willst und baut das als Erfahrung ein. Wenn du dann in die Situation kommst, dann weiß dein Gehirn schon was es zu tun hat.

Das verändert.

Energetisch leben wir nun aus der Zukunft heraus. Wir ziehen die Power aus der Zukunft und nicht mehr aus der Vergangenheit. Das reicht dem Gehirn schon. Es lernt auch aus dem, was wir uns als Erfahrung vorstellen.

Den ersten Impuls haben wir nie unter Kontrolle, aber  wenn wir uns etwas bewusst machen, haben wir auch die Wahl.

Nimm bewusst wahr was passiert.

Bilder, Formulierungen und Gefühle können so erschaffen werden, wie wir etwas erleben wollen. Wir können die Suggestionen beschreiben, um sie uns selbst zu erklären.

Wir möchten gerne die Veränderung schneller erreichen und überfordern uns oft mit Erwartungen. Doch wir unterschätzen auch die Ergebnisse, die wir in einem Jahr erreichen können. Die Zeit ist nicht wirklich entscheidend. Es ist der Wille, die Motivation und das Training.

Ich setze mich hin, ich baue mir das Gefühl, die Reaktion, die ich haben möchte ... ich schreibe mir dazu Sätze auf ... das ist aktive Veränderung.

Ich achte auf meine Gedanken und verändere sie unermüdlich.

Alles worauf ich meine Aufmerksamkeit richte, hat die Tendenz sich zu verwirklichen. In meinem Körper und in meiner Emotion. Der Geist bewirkt eine körperliche und emotionale Reaktion. Die Geist-Körper-Verbindung ist immer Online.

Der menschliche Geist ist das Stärkste, was es gibt.

.

Der Kinofilm ist nicht echt, aber ich verbinde mich damit und ich habe die Gefühle. Ich lache, ich weine, ich fühle. Alles was wir fühlen, muss vorher in unserem Kopf stattgefunden haben. 

Durch Autosuggestion beeinflussen wir, was unser Geist sagt. Wir lenken die Vorstellungskraft, die Fantasie, die Gedanken, wir gehen dort hin und sagen: denk das, fühl das, stell dir das mal vor.

Im aktiven Akt des Vorstellens gibt es die Reaktion.

Ich lade dich herzlich ein, deine Gedanken und Gefühle durch Meditation zu verändern.

 

 

Quelle: Podcast #290 - Laura Malina Seiler & Berlepsch

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es wirklich so einfach ist. Bereits in meiner Ausbildung zur Kursleiterin für Autogenes Training, dachte ich mir: Da ist noch viel mehr möglich, als "nur" Rauchen aufhören!