Selbstliebe ist Selbstwert

SELBSTLIEBE IST VOLLKOMMEN NATÜRLICH

Ursache und Wirkung!

Liebe ist die Quelle des eigenen Seins

Ein liebevoller und bewusster Umgang mit sich selbst erzeugt ein Resonanzfeld von Liebe und ist ein wichtiger Schutz vor Fremdbestimmung, Manipulation, Sucht und Gewalt.

Mache eine Liste von allen negativen Dingen die jemand zu dir gesagt hat.

Beispiele:

  • Das machst du falsch.
  • Das kannst du nicht.
  • Du bist zu dumm, zu groß, zu klein usw.

Auch jedes Urteil über dich schreibst du auf diese Liste.  Zweifel, Unsicherheiten und Ängste verstecken und begründen sich darin.

Das ist keine schöne Übung aber unglaublich wichtig, um herauszufinden, welche Gedanken in deinem Unterbewusstsein wirken und was genau dich von der Liebe abhalten kann.

Eine authentische innere Stärke kommt von einer starken Eigenliebe.

Führe die Liste mit den negativen Botschaften - einige Tage - bis wirklich alles drauf steht.

 

Es ist wie beim Umziehen in eine andere Wohnung ... da muss auch alles raus!

 

Einfach objektiv dran gehen und wenn du Gefühle wahrnimmst und bei manchen Sachen vielleicht länger hängen bleibst, dann mach dir klar, dass dieses Gefühl/diese Botschaft ein Triggerpunkt sein kann. Das sind die Goldstücke.

Einfach objektiv dran gehen und deinen Geist dazu benutzen, deine Gedanken zu beobachten und das wahrgenommene aufzuschreiben

Diese negativen Selbst-Botschaften sind deine eigentlichen Feinde, deine Hindernisse, Ängste und Blockaden aus dem Unterbewussten.

 

Liebe wird als Gefühl wahrgenommen und durch positive Gedanken im Gehirn ausgelöst. Das zugehörige Gefühle spüren wir dann sofort im Körper. Liebe ist eines der schönsten und tiefsten Gefühle die wir empfinden können. Wir können uns selbst lieben, als wären wir jemand anderes. Dem Gefühl ist es egal, ob wir uns selbst oder eine andere Person lieben. Wir lieben einfach!

Zur Eigenliebe muss sich ein Mensch seiner selbst vollständig bewusst sein. 

 

Liebe entsteht immer durch eine WIR-Identifikation. Wir als Paar. Wir als Familie. Wir als Nation (Vaterlandsliebe). Es entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl und das nennt sich Liebe.

Wir Menschen teilen uns gerne in Körper, Seele und Geist auf. Damit können wir uns als Gesamtpersönlichkeit (als ein Wir) fühlen. Ebenso ist es möglich Teile abzuspalten, mit denen wir uns nicht identifizieren wollen. Viele lehnen z.B. ihren Körper ab, weil er nicht so aussieht wie in der Werbung. Manche lehnen ihre Seele ab, weil die Religion einen Teufel erschaffen hat, den es gar nicht gibt. Manche lehnen ihren Geist ab, weil sie sich für dumm oder unfähig halten. Andere lehnen auch ihr "inneres Kind" ab, weil sie es für Unsinn halten.

Was wir an uns selbst nicht mögen, wird uns bei anderen negativ auffallen. Wir lehnen uns selbst dadurch ab und das hält uns auch von der Eigenliebe fern.

Jede äußere Erfahrung ist ein Spiegel der inneren Gedankenmuster. Positive und negative Gedanken werden als Erfahrung in die Realität projiziert. Das sind Überzeugungen über dich selbst, was man dir als Kind mal beigebracht hat (dies tut man nicht, jenes sagt man nicht, sonst ist man brav, gut oder schlecht) und wenn du diese ganzen Gedanken heute immer noch glaubst, dann sind das deine Grundüberzeugungen über dich selbst.

Wenn du nun aber erkennst, dass du selbst das Gefühl von Liebe erzeugst, erschaffst und täglich neu entscheiden kannst was du wiederholen willst, dann ist jetzt und heute die Zeit gekommen, damit anzufangen.

So öffnet sich der Weg zu neuen Grundüberzeugungen über dich selbst.

 

Sag dir zuerst jetzt gleich einige entscheidende Sätze:

Zum Beispiel:
Ich bin bereit, das Muster in meinem Inneren zu verändern.
Ich will ... liebevoll und liebenswert sein.
Ich bin würdig und gewollt in dieser Welt.

 

Die Fähigkeit zur Selbstliebe beginnt mit dem Gefühl des SelbstMitgefühls ... mit dir fühlen was du dabei fühlst, wenn du liebevoll mit dir selbst redest und denkst.

Jedes Kind entwickelt Liebe und Treue zu seinem familiären Umfeld, so passen wir uns an die Gemeinschaft, die Familie und alle weiteren Erwartungen an. Als Kinder lernen wir schnell, dass die Vorstellung und Wünsche unseres Umfelds, zuallererst die unserer Eltern, stärker sind als wir.

In Momenten, wo wir uns in spontanen Aktionen anders zeigen, als die Eltern es sich vorgestellt hatten, machen wir die schmerzhafte Erfahrung des Liebesentzugs. Unsere Eltern reagieren vielleicht auf irgendeine Weise ablehnend/strafend und das tut weh. Daraus entwickeln wir eine Anpassungsstrategie.

Wir sehnen uns einfach nach Liebe und Anerkennung. Um diese Erfahrung nicht noch einmal machen zu müssen, geben wir irgendwann nach. Das geschieht unbewusst, fast wie ein Reflex. Da das Bedürfnis nach Liebe, Geborgenheit und Zugehörigkeit ein existenzielles Grundbedürfnis des Menschen ist, tun wir alles, um unsere emotionalen Bedürfnisse zu sichern.Wir entscheiden uns daher unbewusst für Anpassung anstatt für unsere Authentizität, Wahrhaftigkeit und unseren Mut. Anpassen erleben wir als erfolgreichere Strategie. Wir tun das alles, um dazuzugehören. Wir entwickeln ein Verhalten, dass nicht mehr auf Ur-Vertrauen basiert, sondern auf Feinfühligkeit für das, was von uns erwartet wird. Und je nach Fähigkeit des Kindes, entwickelt es bei Gefahr diese Verhaltensmuster: Angriff, Weglaufen oder Ausharren.

Willst du eine Veränderung deines Verhaltens bzw. deines Musters?

Dann beginnt die Wandlung zuerst im Geist und dem Bewusstsein darüber, was du denkst und fühlst ... und eine neue Art zu Denken wird sich im zweiten Schritt als neue Erfahrung in der Realität offenbaren.

 

 

1. Pflege deine positiven Überzeugungen.

2. Hinterfrage Aussagen und Überzeugungen der Umwelt, die du unreflektiert als „wahr“ übernimmst.

3. Arbeite konstant an deiner persönlichen Entwicklung.

"Eigenliebe kann immer nur mit dem Großhirn in Verbindung geschehen. Das Großhirn denkt über sich selbst nach ... wie über eine andere Person."

Bodo Deletz