Das Bild der verwelkenden Blätter ist ein wunderbares Sinnbild.
Wenn wir uns vom Konzept des Dauerhaften lösen können, erkennen wir plötzlich die Einzigartigkeit in jedem Augenblick.
Dinge, die Ursachen und Wirkung unterworfen sind, bleiben nie dauerhaft, sondern ändern sich dynamisch von einem Augenblick zum nächsten.
Manche Dinge degenerieren langsam und zerfallen, bis sie schließlich zu einem Ende kommen, wie unser Computer, unser Auto oder unser Körper.
Andere Dinge ändern sich von einem Augenblick zum nächsten, wie zum Beispiel unsere grundlegende geistige Aktivität.
„All emotions are beautiful"
Wenn wir uns vom Konzept lösen, dass wir uns immer gut fühlen müssen, dann müssen wir uns nicht gegen schwierige Emotionen wehren, sondern können sie zulassen, deren Wert sehen und neugierig hinhören, was sie uns zu sagen haben.
Wenn wir die Tatsache anerkennen, dass sich alles im Leben ständig ändert, vermeiden wir, an überholten Mustern des Umgangs mit anderen festzuhalten.

Präsenz beeinflusst unser Gehirn, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden positiv.
Das Leben ist ein ständiges Kommen und Gehen. Wir können in der Meditation zudem lernen eine Haltung von Akzeptanz, Neugier und Offenheit zu kultivieren, die uns sehr nützlich sein wird im Umgang mit der Vergänglichkeit, dem steten Werden und Vergehen im Leben.
Durch Meditation lernen wir unseren Geist zu beobachten, Gedanken loszulassen und unser Bewusstsein dorthin zu lenken, wo wir es haben wollen. In der achtsamen Präsenz werden wir innerlich ruhig und sind vollkommen im Hier und Jetzt. Dies führt zu innerer Ausgeglichenheit, Gelassenheit und mentaler Stärke.
Präsenz lernen. Üben. Praktizieren.
Du willst mitmachen im Wohnzimmer? ... bitte PN.